Berichte 201009

Besuch der Uerdinger Videogruppe

Es ist immer wieder schön, Filme anderer Klubs betrachten zu können. So kamen die „Uerdinger“ am 15.04.10 zu einem Gegenbesuch zu uns nach Mönchengladbach, 13 Damen und Herren, die insgesamt 10 Filmbeiträge mitbrachten. Mit dabei waren Wolfgang VOLKER, Vorsitzender des gesamten Foto-Film-Clubs Bayer Uerdingen mit 3 getrennt arbeitenden Gruppen für Foto, Schmalfilm und Video und Heinz-Dieter HAMM, Leiter der Videogruppe. Auch Waldemar PRECHTEL, Leiter des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen und zugleich Leiter der Region Rheinland im BDFA, der Mitglied in Uerdingen ist, beehrte uns mit seinem Besuch.

Die Autoren hatten ihre Themen bei den ersten 7 Filmen hier am Niederrhein, sozusagen vor der Haustür gefunden, die restlichen in Berlin und in der weiten Welt.

Nach kurzen Begrüßungsworten der Klubleiter ging es gleich "in medias res".

Fuchsjagd durch Krefeld (Wolfgang Volker)

Eine Ballonfahrt, die in Krefeld morgens startet und in der Dunkelheit endet

Familientag (Heinz-Dieter Hamm)

Ein großes Stadt-Sommerfest auf der Krefelder Trabrennbahn

Helianthus giganteus(Lothar Lindner)

Das Wachsen einer Sonnenblume vom Kern bis zur 4.5 m großen Pflanze

Zeugnisse der Vergangenheit(Klaus von de Gracht)

Kreuze aus mehreren Jahrhunderten an Wegen und Straßenecken

Mit dem Motorrad zur Mutter Gottes(Erich Plönißen)

Eine Motorradwallfahrt nach Kevelaer

Die Verwandlung(Erika und Heinrich Grans)

Das Leben einer Libelle, angefangen von der im Wasser lebenden Larve.

Symbol einer Landschaft(Doris und Helmut Kleemeier)

Eine Hommage an die Kopfweide, den Baum des Niederrheins

Einer, der in Berlin Baugeschichte schrieb(Klaus von de Gracht)

Das Leben des Architekten und Städteplaners Karl Friedrich Schinkel

1000 Jahr und älter(Lothar Lindner)

Eine Begegnung mit Gletschern und Eisbergen in den Fjorden Grönlands

Nur 10 Millionen m3 /h(Erich Plönißen)

Ein Besuch der Niagarafälle

Die Pausen zwischen den Filmen wurden nicht nur genutzt, um kurze Fragen an die Autoren zu stellen, die übrigens alle anwesend waren, sondern auch zum Nachfüllen der bereitgestellten Getränke und zum Zugreifen der angebotenen Plätzchen.

So interessant war das Programm, dass wir gar nicht bemerkten, dass das vorgesehene Zeitlimit weit überzogen wurde.

Dr. Gerhard Janoschka